Treffen mit der Adolf Nissen Elektrobau GmbH + Co. KG Tönning

Treffen und Gedankenaustausch am 21.09.2020
Am 21.09.2020 fand ein weiteres Treffen mit einem der vielen Unternehmen Tönnings statt – mit der Adolf Nissen Elektrobau GmbH + Co. KG. Nach einer kurzen Vorstellung meiner Person ging es inhaltlich um die Firma Nissen mit ihrem Produktportfolio und ihren Anforderungen. Zwei große Besonderheiten treffen bei der Firma Nissen zusammen. Zum einen ist es die „Nische“ Straßensicherheit, bei der sie zu den weltweit führenden Anbietern von Lösungen für die mobile Straßensicherheit gehört und zum anderen die besondere und historisch bedingte Verbindung zu Tönning und das an gleich drei Standorten im Stadtgebiet.
Der Standort in der Kleinstadt Tönning und damit weit entfernt von den eigenen Niederlassungen im Ausland ist eine Herausforderung an sich und zugleich ein klares Bekenntnis für Tönning. Sicherlich wird es – und das ist kein Geheimnis – logistisch attraktivere Standorte geben, dennoch hat sich die Firma Nissen bisher immer klar für Tönning entschieden und darüber hinaus auch noch verstärkt investiert und ausgebaut. Hierfür ist meines Erachtens großer Dank angebracht, gerade weil es keine Selbstverständlichkeit ist und für uns Tönninger*innen vieles dank der geschaffenen Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie der Steuereinnahmen erst ermöglicht. So habe zum Beispiel auch ich mein einstiges Praktikum bei der Firma Nissen absolviert. Schön, dass sich eine solche Unternehmensgeschichte in Tönning realisieren ließ und hoffentlich weiter fortgeschrieben wird – hierzu möchte ich beitragen!
Sowohl Corona als auch jüngste Entwicklungen haben uns eindeutig gezeigt, dass wir uns um den Erhalt einer jeden Firma bemühen müssen. Beispielhaft könne hier der allgemeine kooperative Austausch, die Begleitung und Unterstützung bei eventuell anstehenden Firmenerweiterungen oder sonstigen Anliegen genannt werden. Denn ein kooperativer Austausch und gemeinschaftliches Vorgehen ermöglichen oftmals mehr. Die Stärkung der Wirtschaft liegt ja auch eindeutig im Interesse der Stadt. Gewiss einer der Aspekte, die in Zukunft – auch Corona-bedingt – noch mehr an Bedeutung gewinnen werden.
Es gab auch eindeutige Wünsche für ein Tönning von morgen: Die Stadt Tönning müsse sich vermehrt um die Attraktivierung des Stadtbildes – auch in Abstimmung mit anderen zuständigen Stellen – kümmern. Letztlich sei ein Standort auch immer ein Konkurrenzkampf mit anderen, daher ist eine aktive Entwicklung enorm wichtig.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Herrn Wade und Herrn Fandrich für das angenehme Gespräch.
Marvin Haß
– Bürgermeisterkandidat –